Thecotrichite: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. August 2010, 08:56 Uhr

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Autoren: Kirsten Linnow
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Thecotrichite
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Mineralogische Salzbezeichnung Thecotrichite
Chemische Bezeichnung Tricalciumtriacetatchloriddinitrat Heptahydrat
Trivialname
Chemische Formel Ca3(CH3COO)3Cl(NO3)2•7H2O
Hydratformen
Kristallklasse
Deliqueszenzfeuchte 20°C
Dichte (g/cm³)
Molvolumen
Molgewicht
Transparenz
Spaltbarkeit
Kristallhabitus
Zwillingsbildung
Brechungsindices
Doppelbrechung
Optische Orientierung
Pleochroismus
Dispersion
Phasenübergang
Chemisches Verhalten
Bemerkungen


Abstract[Bearbeiten]


Phasendiagramm des quaternären System Ca(CH3COO)2–CaCl2–Ca(NO3)2–H2O[Bearbeiten]

Die Nummer eines Stabilitätsfeldes verweist auf die Salzphase, die im Gleichgewicht mit den gesättigten Lösungen eines Stabilitätsfeldes stehen wie folgt:
(1) CaCl2 • 6H2O, (2) CaCl2 • 4H2O, (3) CaCl(NO3) • 2H2O, (4) Ca(NO3)2 • 3H2O, (5) Ca(NO3)2 • 4H2O, (6) Ca2(CH3COO)3(NO3) • 2H2O, (7) Ca(CH3COO)2 • H2O, (8) Ca(CH3COO)Cl • 5H2O, (9) Ca3(CH3COO)3Cl(NO3)2 • 7H2O.
Punkt T im Phasendiagramm repräsentiert die Zusammensetzung des Tripelsalzes Thecotrichite (Ca3(CH3COO)3Cl(NO3)2 • 7H2O).


Das isotherme Phasendiagramm des quaternären Systems Ca(CH3COO)2–CaCl2–Ca(NO3)2–H2O (25°C)[Linnow:2007]Titel: Salt damage in porous materials: An RH XRD investigation
Autor / Verfasser: Linnow, Kirsten
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ist als Jännecke Projektion auf die wasserfreie Ebene abgebildet. Alle Lösungszusammensetzungen werden als Stoffmengenverhältnis von Ca(CH3COO)2, CaCl2 und Ca(NO3)2 angegeben. Die Ecken des Dreiecks repräsentieren die reinen Salze, die Seiten repräsentieren die drei ternären Randsysteme Ca(CH3COO)2–CaCl2–H2O, Ca(CH3COO)2–Ca(NO3)2–H2O und CaCl2–Ca(NO3)2–H2O und die innere Fläche repräsentiert alle Lösungszusammensetzungen an denen alle drei Salze beteiligt sind.

Die inneren Linien begrenzen die Stabilitätsfelder einer Salzphase. Die Stabilitätsfelder repräsentieren alle Lösungszusammensetzungen die bezüglich nur einer einzelnen Salzphase gesättigt sind, während die univarianten Linien die Lösungszusammensetzungen repräsentieren bei denen zwei Salzphasen im Gleichgewicht mit der Lösung stehen.

Gemäß der Gibbs´schen Phasenregel können im quaternären System maximal drei verschiedenen Salzphasen im Lösungsgleichgewicht miteinander existieren. Daraus folgt, dass es für jede mögliche Kombination von drei Salzphasen als Bodenkörper nur eine mögliche Zusammensetzung der gesättigten Lösung gibt. Diese Lösungszusammensetzungen werden durch die Schnittpunkte der univarianten Linien repräsentiert.




Literatur[Bearbeiten]

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