Photometrie: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 14. März 2017, 20:19 Uhr

Autoren: Hans-Jürgen Schwarz
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Einführung[Bearbeiten]

Das Grundprinzip besteht darin, eine farbige bzw. lichtabsorbierende Lösung herzustellen, wobei der gesuchte Stoff oder das gesuchte Element in eine lichtechte, farbige, lösliche Ver¬bindung eingebaut oder überführt wird oder eine Farbreaktion auslöst bzw. steuert. Die Photometrie beruht dabei auf der Messung der Absorption monochromatischer Strahlung durch die Lösung. Monochromatische Strahlung erhält man durch die Verwendung von Filtern oder Monochromatoren (Gitter oder Prismen).

Funktionsprinzip: Schickt man monochromatische Strahlung durch eine Küvette mit einer absorbierenden Lösung (die Reflexionsverluste an den Phasengrenzflächen und die durch Absorption in den Küvettenwandungen bedingte Lichtschwächung sollen dabei vernachlässigt werden), so nimmt der Lichtstrom um so mehr ab, je weiter er in die absorbierende Flüssigkeit eindringt und je größer die Konzentration des absorbierenden Mediums ist, d.h. die relative Abnahme des Lichtstromes ist der Zahl der im Strahlengang befindlichen absorbierenden Teilchen proportional.

Vorteil: Mit einem Photometer lassen sich sehr günstig quantitative Analysen durchführen.


Nachteil: Man kann von Prinzip her nur die Ionen nachweisen, nach denen man auch sucht.