Salzkristallisationen in der Krypta von St.Maria im Kapitol in Köln
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Die Krypta von St.Maria im Kapitol, Köln
St.Maria im Kapitol wurde in der Mitte des 11.Jh. errichtet, im zweiten Weltkrieg zerstört und ab den 1950er Jahren wieder aufgebaut (siehe Abb.1).
- Abb. 1: Kirche St. Maria im Kapitol in Köln
Unter dem Chor befindet sich die Krypta, deren Mauern noch aus romanischen Bausteinen bestehen (siehe Abb.2) und deren Gewölbe noch Fragmente romanischer Wandmalereien enthalten.
- Abb. 1: Krypta von St. Maria im Kapitol mit Natursteinwänden, hier Tuffstein
- Wand F18 2010
Mitte der 1990er Jahre wurde die Krypta im Rahmen des BMBF-Forschungsprojekts „Erhaltung historischer Wandmalereien“ an der Fachhochschule Köln ausführlich untersucht (u.a. BLÄUER BÖHM, 1996, HÄFNER, 1996 oder LAUE, 1997). Es sind extreme Salzschäden sowohl an Naturbausteinen, als auch an verputzten Wänden zu beobachten.