Kieserit
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Kieserit{{{Footnote}}} | |
HJS MgSO4 092503-3.jpg | |
Mineralogische Salzbezeichnung | Kieserit |
Chemische Bezeichnung | Magnesiumsulfathydrat |
Trivialname | Bittersalz |
Chemische Formel | Mg[SO4] • H2O |
Hydratformen | Sanderit (MgSO4•2H2O) Starkeyit (MgSO4•4H2O) Pentahydrit (MgSO4•5H2O) Hexahydrit (MgSO4•6H2O) Epsomit (MgSO4•7H2O) Meridianiit (MgSO4•11 H2O) Magnesium 12-Hydrat |
Kristallsystem | {{{Kristallsystem}}} |
Deliqueszenzfeuchte 20°C | |
Löslichkeit(g/l) bei 20°C | {{{Löslichkeit}}} |
Dichte (g/cm³) | 2,57 g/cm3 |
Molares Volumen | 53,85 cm3/mol |
Molare Masse | 138,9 g/mol |
Transparenz | durchsichtig bis durchscheinend |
Spaltbarkeit | vollkommen |
Kristallhabitus | bipyramidale Kristalle, oft stark deformiert, körnige, massige Aggregate |
Zwillingsbildung | |
Phasenübergang | |
Chemisches Verhalten | |
Bemerkungen | |
Kristalloptik | |
Brechungsindices | nx = 1,523-1,520 ny = 1,535-1,533 nz = 1,586-1,584 |
Doppelbrechung | Δ = 0,063-0,064 |
Optische Orientierung | zweiachsig positiv |
Pleochroismus | farblos |
Dispersion | 55° |
Verwendete Literatur | |
{{{Literatur}}} |
Autoren: Hans-Jürgen Schwarz, NN....
Abstract[Bearbeiten]
Einleitung[Bearbeiten]
Allgemeines[Bearbeiten]
Vorkommen von Kieserit
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Kieserit bildet in der Natur selten Einzelkristalle aus. Das Magnesiumsulfathydrat kommt in Lagerstätten zusammen mit Sylvin und Steinsalz vor, diese finden sich in den Allpen und in Norddeutschland, Italien (Vesuv), Arizona (Bisbee), Nevada, Whashington (Mt. Kruger). Häufiger kommt Epsomit als Ausblühung an Gesteinswänden magnesiumhaltiger Gesteine vor, dabei handelt es sich meist auch um Gesteine mit hohem Karbonatanteil (Kalzit oder Dolomit). Außerdem bildet es sich bei dem Eindampfen von Gewässern oder als Sekundärmineral bei der Oxidation von Eisensulfiden. An Oberflächen von Bauwerken kommt es ebenfalls vor, wo es zu gravierenden Schäden führen kann.
Angaben zu Herkunft und Bildung von Kieserit an Baudenkmalen
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Angaben zum Schadenspotential und zur Verwitterungsaktivität von Kieserit[Bearbeiten]
Lösungsverhalten
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(vgl.Tabelle Hygroskopizität der Salze und Gleichgewichtsfeuchte)
Hygroskopizität[Bearbeiten]
Die geringe Hygroskopizität des Reinsalzes Kieserit, die in dem hohen Wert der Gleichgewichtsfeuchte im Bereich % r.F. deutlich wird, kann nicht isoliert betrachtet werden. In Mischsystemen, d.h. unter dem Einfluss von Fremdionen, liegt der Sorptionspunnkt tiefer. Die Möglichkeit der hygroskopischen Feuchteaufnahme mit den damit verbundenen Problematiken ist trotz des hohen Deliqueszenzpunktes durchaus gegeben. [Mainusch:2001]Titel: Erstellung einer Materialsammlung zur qualitativen Bestimmung bauschädlicher Salze für Fachleute der Restaurierung
Autor / Verfasser: Mainusch, Nils
Feuchtesorption:
Kristallisationsdruck
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Hydratationsverhalten[Bearbeiten]
Hydratationsdruck
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Umwandlungsreaktionen
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Analytischer Nachweis[Bearbeiten]
Mikroskopie
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Laboruntersuchung:
Brechungsindizes: nx = ; ny =; nz =
Doppelbrechung: Δ =
Kristallklasse:
Polarisationsmikroskopische Untersuchung:
Verwechslungsmöglichkeiten:
Salzphase | Unterscheidungsmerkmale zu |
Betrachtung von Mischsystemen:
Röntgendiffraktometrie[Bearbeiten]
Raman-Stektroskopie[Bearbeiten]
DTA / TG[Bearbeiten]
IR-Spektroskopie[Bearbeiten]
Umgang mit Kieseritschäden[Bearbeiten]
Salze und Salzschäden im Bild[Bearbeiten]
Am Objekt[Bearbeiten]
Unter dem Polarisationsmikrokop[Bearbeiten]
Unter dem Rasterelektronenmikroskop[Bearbeiten]
Weblinks
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http://webmineral.com/data/Kieserite.shtml
http://www.mindat.org/min-2204.html
http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Kieserit
Literatur[Bearbeiten]
[Filter fehlt]