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;Anion: negativ geladenes Ion
;Anion: negativ geladenes Ion
;Anisotropie: Ein Material ist in Bezug auf eine Eigenschaft anisotrop, wenn die absolute Größe dieser Eigenschaft richtungsabhängig ist. Die Isotropie beschreibt somit die Richtungsunabhängigkeit.
;Anisotropie: Ein Material ist in Bezug auf eine Eigenschaft anisotrop, wenn die absolute Größe dieser Eigenschaft richtungsabhängig ist. Die Isotropie beschreibt somit die Richtungsunabhängigkeit.
;Ansprechverhalten: Das Ansprechverhalten eines Fühlers lässt sich durch zwei Zeiten der Übergangsfunktion, das sind die Halbwertszeit t<sub>05</sub> und die Neunzehntelzeit t<sub>09</sub>, charakterisieren. T<sub>05</sub> gibt an, in welchem Zeitraum der Messwert 50% des Endwertes erreicht und  t<sub>09</sub> gibt an, wann 90% des Endwertes erreicht sind.  
;Ansprechverhalten: Das Ansprechverhalten eines Fühlers gibt die Zeit an, die ein Fühler braucht, um die Messgröße richtig anzuzeigen.  Es lässt sich durch zwei Zeiten der Übergangsfunktion, das sind die Halbwertszeit t<sub>05</sub> und die Neunzehntelzeit t<sub>09</sub>, charakterisieren. T<sub>05</sub> gibt an, in welchem Zeitraum der Messwert 50% des Endwertes erreicht und  t<sub>09</sub> gibt an, wann 90% des Endwertes erreicht sind.  
;Apertur: Zur Kennzeichnung eines Objektives dienen die Angaben über seine bildseitige Brennweite und seine numerische Apertur. Die numerische Apertur ist ein Maß für das in das Objektiv eintretende Licht, d.h. für die Bildhelligkeit. Unter der numerischen Apertur versteht man das Produkt aus Brechzahl n und dem Sinus des Brechungswinkels α.
;Apertur: Zur Kennzeichnung eines Objektives dienen die Angaben über seine bildseitige Brennweite und seine numerische Apertur. Die numerische Apertur ist ein Maß für das in das Objektiv eintretende Licht, d.h. für die Bildhelligkeit. Unter der numerischen Apertur versteht man das Produkt aus Brechzahl n und dem Sinus des Brechungswinkels α.
;Bimodal: Eine bimodale Verteilung ist eine Verteilung mit zwei (bi) Häufigkeitsmaxima.
;Bimodal: Eine bimodale Verteilung ist eine Verteilung mit zwei (bi) Häufigkeitsmaxima.

Version vom 23. November 2010, 08:48 Uhr

AAS
Atom-Absorptions-Spektrometrie - Methode zur Analyse der Kationen
Absorptionslinie
Die Absorptionslinie eines Elementes ist die Wellenlänge des Lichtes, die vom Element absorbiert wird.
Anion
negativ geladenes Ion
Anisotropie
Ein Material ist in Bezug auf eine Eigenschaft anisotrop, wenn die absolute Größe dieser Eigenschaft richtungsabhängig ist. Die Isotropie beschreibt somit die Richtungsunabhängigkeit.
Ansprechverhalten
Das Ansprechverhalten eines Fühlers gibt die Zeit an, die ein Fühler braucht, um die Messgröße richtig anzuzeigen. Es lässt sich durch zwei Zeiten der Übergangsfunktion, das sind die Halbwertszeit t05 und die Neunzehntelzeit t09, charakterisieren. T05 gibt an, in welchem Zeitraum der Messwert 50% des Endwertes erreicht und t09 gibt an, wann 90% des Endwertes erreicht sind.
Apertur
Zur Kennzeichnung eines Objektives dienen die Angaben über seine bildseitige Brennweite und seine numerische Apertur. Die numerische Apertur ist ein Maß für das in das Objektiv eintretende Licht, d.h. für die Bildhelligkeit. Unter der numerischen Apertur versteht man das Produkt aus Brechzahl n und dem Sinus des Brechungswinkels α.
Bimodal
Eine bimodale Verteilung ist eine Verteilung mit zwei (bi) Häufigkeitsmaxima.
Cermet
Der CERMET-Sensor besteht aus einer leitfähigen Metall-Keramik und erfasst die absolute Feuchte.
Chemolithoautotroph
Bakterien werden z. B. als chemolithoautotroph bezeichnet, wenn sie in der Lage sind, unabhängig vom Luftsauerstoff (autotroph) auf z. B. Natursteinen (litho) durch chemische Reaktionen (chemo) ihr zum Leben notwendige Energie zu gewinnen (z.B. durch Oxidation von Nitrit zum Nitrat).
DBU
Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück
Deliqueszenzfeuchte
Die Deliqueszenzfeuchte beschreibt die Höhe der relativen Luftfeuchte, überhalb der z. B. ein Salz Feuchtigkeit aus der Luft aufnimmt und in Lösung geht.
Dessikator
siehe Exsikkator
DFG
Deutsche Forschungsgemeinschaft
Dielektrikum
Ein Dielektrikum ist ein nicht leitender Stoff, der sich z. B. zwischen zwei Kondensatorplatten befindet.
Dipol
Ist ein Molekül das sich aus Atomen mit unterschiedlichen Elektronegativitäten zusammensetzt. Fallen außerdem die Ladungsschwerpunkte der positiven und negativen Ladungen im Molekül nicht zusammen (Ladungssymmetrie), so ist das Molekül ein Dipol d.h. es besitzt ein positives und ein negatives Ende (z. B. H2O).
Dissoziationsgrad
Den Zerfall einer Verbindung in zwei oder mehrere neutrale oder auch geladene Bruchstücke bezeichnet man als Dissoziation. Beispielsweise dissoziiert NaCl in Na+ und Cl-.
DOI
Digital Object Identifier
DRH
Deliqueszenzfeuchte
DTA
Differential-Thermoanalyse
Effloreszenz
Salzausblühung
Eichung
Die Eichung ist eine behördliche Überprüfung. Sie wird vom Eichamt durchgeführt.
ESEM
Environmental Scanning Electron Microscope
Exsikkator
Ein üblicherweise gläsernes Gefäß mit luftdichtem Deckel, in dem Materialien/Chemikalien mit Hilfe eines Trocknungsmittels getrocknet oder befeuchtet werden können.
FTP
File Transport Protocol
Gammastrahlung
Die Gammastrahlung ist eine elekromagnetische Strahlung mit relativ kleiner Wellenlänge (10-12m). Sie ist ungeladen und hat eine verschwindend geringe Masse.
Gangunterschied
Wird ein Lichtstrahl in einem doppelbrechenden Kristall in zwei unterschiedlich schnelle Strahlen aufgespalten, so erreichen diese nach unterschiedlichen Zeiten das Ende des Kristalls. Es resultiert eine Laufzeitdifferenz, die als Gangunterschied bezeichnet wird.
HAWK
Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst, Hildesheim/Holzminden/Göttingen
ICP
Inductive Coupled Plasma, Methode zur Elementanalyse
Impedanz
Die Impedanz wird auch als Scheinwiderstand bezeichnet und ist die elektrische Widerstandsgröße für Wechselstrom, vergleichbar dem Ohm´schen Widerstand bei Gleichstrom.
Inert
Ein Gas wird als inert bezeichnet, wenn es idealerweise nicht mit einen anderen Material reagiert (z. B. Argon).
Interferenzfarbe
Unter Interferenz versteht man die Überlagerung von Lichtwellen. Dadurch entstehen unterschiedliche Farben, die Interferenzfarben.
Kapazität
Unter der Kapazität eines beliebigen Körpers (Kondensators) versteht man das Verhältnis der zugeführten Ladung Q zur entstandenen Spannung U. C=Q/U [Farad = F]. Die Kapazität eines Kondensators hängt von der Größe der Kondensatorplatten, ihrem Abstand und dem Material zwischen den Platten (Dielektrikum) ab.
Kationen
Kationen sind positiv geladenen Ionen.
Koordinationszahl
Die Anzahl der um den „zentralen Kern“ angeordneten Teilchen wird die „Koordinationszahl“. Am häufigsten treten die Koordinationszahlen 3, 4, 6 und 8 auf.
Liganden
Die um einen „zentralen Kern“ angeordneten Teilchen werden Liganden genannt.
Moleküle
Moleküle sind Teilchen, die aus mindestens zwei Atomen aufgebaut sind. Ein Molekül ist nach außen elektrisch neutral.
Monochromatisch
Einfarbiges Licht, das eine bestimmte Wellenlänge hat, wird monochromatisch oder besser monofrequent genannt.
optische Achse
Die optische Achse ist eine gedachte Achse in der Indikatrix.
Peltier-Elemente
Ein Peltier-Element bewirkt eine Kühlung auf Grund des Peltier-Effektes
Peltier-Kühlung
Fließt ein Strom durch eine Metallkombination analog dem Thermoelement, so entsteht zwischen den beiden Berührungsstellen eine Temperaturdifferenz.
Permeabilität
Die Permeabilität ist ein Maß für die Möglichkeit, dass ein Stoff sich durch ein poröses Medium bewegen kann. Je größer die Permeabilität, umso schneller kann sich ein Stoff bewegen.??
Phase
Als Phase wird ein stofflicher Zustandbereich bezeichnet, der in sich, makroskopisch betrachtet, homogen ist.
Plasma
Beim Plasma handelt es sich um ein hochionisiertes Gasgemisch bei sehr hohen Temperaturen.
polarisiertes Licht
Eine Lichtwelle wird als polarisiert bezeichne, wenn bestimmte Schwingungsrichtungen bevorzugt werden. Es gibt linear, zirkular und elliptisch polarisiertes Licht. Natürliches Licht ist unpolarisiert.
Pyschrometrisch
Psychrometrisch bedeutet die Bestimmung der Luftfeuchte mit einem Psychrometer.
QM
Qualitäts-Management
REM
Rasterelektronenmikroskop
r.F.
relative Luftfeuche
RH
relative humidity /relative Luftfeuchte
Schraubenversetzung
Eine Schraubenversetzung ist eine Baufehler im Kristall.
Solvationsenergie
Erfolgt bei der Lösung von Salzen eine Anlagerung von Molekülen des Lösungsmittels an die gelösten Teilchen (Solvation, Hydratation), wird die sogenannte Solvationsenergie frei.
Spiegelebene
Eine Spiegelebene ist eine gedachte Ebene in einem Kristall, an der gespiegelt sich die gleichen Baugruppen eines Minerals auf der anderen Seite wiederfinden.
ß-Halbhydrat
Calciumsulfathalbhydrat kommt in den beiden Modifikationen α - und β-Halbhydrat vor. β-Halbhydrat entsteht im trocknen Medium bei Erhitzen von Gips auf über 40°C, während α –Halbhydrat in wässrigem Medium beim Erhitzen auf über 97.2°C sich bildet.
Symmetriezentrum
Ein Symmetriezentrum ist ein in der Mitte eines Kristalls sich befindender Punkte, an dem gespiegelt sich die Baugruppen genau gegenüber diesem Punkt wiederfinden
TG
Thermogravimetrie
TIB
Technische Informations-Bibliothek Hannover
URN:uniform resource number
Valenzelektronen
Die für das chemische Verhalten verantwortliche Elektronen der Äußeren Schale der Atome nennt man Valenzelektronen.
Wasserglas
Wasserglas ist klare Lösung von Natron- oder Kalisilikaten in Wasser.
XRD
X-ray diffraction = Röntgenbeugung
Zählrohr
Ein Zählrohr dient zur Detektion von Röntgenstrahlung und wandeln die einzelnen Röntgenphotonen in Spannungsstöße um, die entweder einzeln gezählt oder intergrierend erfasst werden.
Zeta – Potential
Da kleinste Partikeln meist geladene Teilchen sind, gibt es einen Potentialgradienten (Zeta-Potential) zwischen der Oberfläche und der freien Flüssigkeit, wobei es zu der Ausbildung einer sogenannten elektrischen Doppelschicht kommt.