Thermometrische Bestimmung der Materialfeuchte: Unterschied zwischen den Versionen

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== Abstract ==
== Abstract ==
== Einleitung
==
Bekanntlich erhöht sich die Wärmeleitfähigkeit eines Bauteils mit zunehmender Feuchte. Bei Gasbeton z.B. bedeutet eine Erhö¬hung des volumenbezogenen Feuchtegehaltes von 5 auf 10% eine Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit von 0.16 auf 0.19 W/m2K. Ist die Wärmeleitfähigkeit eines Stoffes und deren Abhängigkeit von der Materialfeuchtigkeit bekannt, lässt sich aus der Messung der Wärmeleitfähigkeit die Materialfeuchtigkeit bestimmen.
Am bekanntesten ist die Sondenmethode (Lambda-Sonde). Ein Widerstandsdraht wird in das Bauteil eingebracht und elektrisch beheizt. Aus der Temperatur in der unmittelbaren Umgebung des Drahtes lässt sich unter Kenntnis der Wärmeleitfähigkeit des Materials die Feuchtigkeit ableiten. Es bestehen jedoch noch praktische Probleme bei der Anwendung der Methode.

Version vom 9. März 2010, 13:46 Uhr

Autoren: Hans-Jürgen Schwarz, NN


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Abstract

== Einleitung

==

Bekanntlich erhöht sich die Wärmeleitfähigkeit eines Bauteils mit zunehmender Feuchte. Bei Gasbeton z.B. bedeutet eine Erhö¬hung des volumenbezogenen Feuchtegehaltes von 5 auf 10% eine Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit von 0.16 auf 0.19 W/m2K. Ist die Wärmeleitfähigkeit eines Stoffes und deren Abhängigkeit von der Materialfeuchtigkeit bekannt, lässt sich aus der Messung der Wärmeleitfähigkeit die Materialfeuchtigkeit bestimmen. Am bekanntesten ist die Sondenmethode (Lambda-Sonde). Ein Widerstandsdraht wird in das Bauteil eingebracht und elektrisch beheizt. Aus der Temperatur in der unmittelbaren Umgebung des Drahtes lässt sich unter Kenntnis der Wärmeleitfähigkeit des Materials die Feuchtigkeit ableiten. Es bestehen jedoch noch praktische Probleme bei der Anwendung der Methode.