Charola.etal 2001a: Unterschied zwischen den Versionen
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2. The Sherman Fairchild Center for Objects Conservation, The Metropolitan Museum of Art, New York, USA<br> <br> | |Autor=A.Elena Charola<sup>1,</sup> Joshua Freedland<sup>1</sup> , S.A. Centeno<sup>2</sup> | ||
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1. Graduate Program in Historic Preservation, GSFA, University of Pennsylvania, Philadelphia, USA<br> | |||
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Mehrere Faktoren, die die Wirksamkeit der Verfahren zur Entfernung von Salzen aus porösen keramischen Werkstoffen beeinflussen, wurden untersucht. Die Ergebnisse machen deutlich, dass vor der Wahl eines Verfahrens zum Entsalzen der Einfluss der Porosität eines neuen Werkstoffes, die Löslichkeit der zu entfernenden Salze, die Kinetik des Lösungsvoganges und die Innenbeweglichkeit bestimmt werden müssen. Eine Methode zur Berechnung des maximalen Salzgehaltes, der nach 162 mehrmaligem Waschen in einer Probe zurückbleibt, wird vorgeschlagen. Die Berechnung geht von der Menge Salz aus, die entfernt wurde. Damit wird die grundsätzliche Frage aufgeworfen, wie ein annehmbarer Salzgehalt für eine lange Aufbewahrung festzulegen sei. | Mehrere Faktoren, die die Wirksamkeit der Verfahren zur Entfernung von Salzen aus porösen keramischen Werkstoffen beeinflussen, wurden untersucht. Die Ergebnisse machen deutlich, dass vor der Wahl eines Verfahrens zum Entsalzen der Einfluss der Porosität eines neuen Werkstoffes, die Löslichkeit der zu entfernenden Salze, die Kinetik des Lösungsvoganges und die Innenbeweglichkeit bestimmt werden müssen. Eine Methode zur Berechnung des maximalen Salzgehaltes, der nach 162 mehrmaligem Waschen in einer Probe zurückbleibt, wird vorgeschlagen. Die Berechnung geht von der Menge Salz aus, die entfernt wurde. Damit wird die grundsätzliche Frage aufgeworfen, wie ein annehmbarer Salzgehalt für eine lange Aufbewahrung festzulegen sei. | ||
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Aktuelle Version vom 19. März 2012, 14:33 Uhr
Autor | A.Elena Charola1, Joshua Freedland1 , S.A. Centeno2 |
Jahr | |
Titel | Salts in Ceramic Bodies IV: Considerations on Desalination |
Bibtex | [Charola.etal:2001a]Titel: Salts in Ceramic Bodies IV: Considerations on Desalination Autor / Verfasser: Charola, A.Elena; Freedland, Joshua; Centeno, S.A. |
DOI | |
Link | Volltext: Datei:RBM, Vol. 7, No. 2, 161-174 (2001).pdf |
Bemerkungen | In: Bauinstandsetzen und Baudenkmalpflege, 7. Jahrgang, Heft 2, 161–174 (2001) |
1. Graduate Program in Historic Preservation, GSFA, University of Pennsylvania, Philadelphia, USA
2. The Sherman Fairchild Center for Objects Conservation, The Metropolitan Museum of Art, New York, USA
Eintrag in der Bibliographie
[Charola.etal:2001a] | Charola, A.Elena; Freedland, Joshua; Centeno, S.A. (2001): Salts in Ceramic Bodies IV: Considerations on Desalination. In: Bauinstandsetzen und Baudenkmalpflege, 7 (2), 161-174 |
Keywords[Bearbeiten]
Abstract[Bearbeiten]
Several factors that affect the efficiency of salt(s) removal from ceramic materials during desalination treatments were investigated. The results show that before a suitable desalination method is chosen, the role of the porosity of the material, the solubility of the contaminating salt(s), the kinetics of the dissolution process and the mobility of the ions have to be evaluated. A method to calculate the maximum amount of salt remaining in the object after repeated washings, based on the amount of salt extracted, is presented in order to address the fundamental question of defining an acceptable salt content for long term conservation.
Mehrere Faktoren, die die Wirksamkeit der Verfahren zur Entfernung von Salzen aus porösen keramischen Werkstoffen beeinflussen, wurden untersucht. Die Ergebnisse machen deutlich, dass vor der Wahl eines Verfahrens zum Entsalzen der Einfluss der Porosität eines neuen Werkstoffes, die Löslichkeit der zu entfernenden Salze, die Kinetik des Lösungsvoganges und die Innenbeweglichkeit bestimmt werden müssen. Eine Methode zur Berechnung des maximalen Salzgehaltes, der nach 162 mehrmaligem Waschen in einer Probe zurückbleibt, wird vorgeschlagen. Die Berechnung geht von der Menge Salz aus, die entfernt wurde. Damit wird die grundsätzliche Frage aufgeworfen, wie ein annehmbarer Salzgehalt für eine lange Aufbewahrung festzulegen sei.